NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit Besatzungszeit, frühe Bundesrepublik und DDR
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Reihen: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für TotalitarismusforschungVeröffentlichungsangaben: Göttingen; Vandenhoeck & Ruprecht; 2011Beschreibung: 45; 456ISBN:- 9783525369210
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Bücher | SAW – Allgemeiner Bestand DG-Lichthof | 2-45/2019 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar |
Der Band analysiert, wie die Öffentlichkeit in der frühen Bundesrepublik und DDR auf die NS-Prozesse reagierte. In 20 Beiträgen untersuchen die Autoren die Reaktionen der deutschen Öffentlichkeit auf bedeutende Prozesse gegen NS-Täter, die vor alliierten und deutschen Gerichten stattfanden. Sie machen die Unterschiede und die Wechselwirkungen der Strafverfolgung zwischen Ost und West deutlich und zeigen, wie sich die öffentliche Wahrnehmung der Prozesse in den Westzonen und später in der Bundesrepublik in all ihren Widersprüchen entwickelte. Auch in der Sowjetischen Besatzungszone gab es anfangs noch einen gewissen Freiraum, doch bald standen Justiz und Öffentlichkeit im Dienste der SED-Propaganda.Über den Autor:Jörg Osterloh, geboren 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main.
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