Strafvollzugspolitik und Haftregime in der SBZ und in der DDR Sachsen in der Ära Ulbricht
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Reihen: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für TotalitarismusforschungVeröffentlichungsangaben: Göttingen; Vandenhoeck & Ruprecht; 2012Auflage: 1. AuflBeschreibung: 379; Bd. 48ISBN:- 9783525369593
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Bücher | SAW – Allgemeiner Bestand DG-Lichthof | 2-48/2019 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar |
Wurde von der DDR-Forschung vor allem der Untersuchungshaftvollzug des MfS thematisiert, so blieb der »normale« Strafvollzug bislang vernachlässigt, insbesondere die Zeit der Sowjetischen Besatzungszone. Daher werden nun der Strafvollzug der SBZ unter Justizverwaltung und das Haftregime in den Gefängnissen des Innenministeriums der DDR ausführlich analysiert. Im Mittelpunkt steht der Strafvollzug in Sachsen bzw. den drei sächsischen Bezirken in der Ära Ulbricht. Es wird gezeigt, wie sich das Haftsystem seit Kriegsende entwickelte und veränderte. Dabei wird deutlich, dass die Justizverwaltung trotz desolater allgemeiner Haftbedingungen um einen menschenwürdigen Umgang mit den Häftlingen bemüht war.
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