Zur Interpretation von Energieszenarien Christian Dieckhoff, Hans-Jürgen Appelrath, Manfred Fischedick, Armin Grunwald, Felix Höffler, Christoph Mayer, Wolfgang Weimer-Jehle
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Reihen: Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft. Analyse ; Dezember 2014Veröffentlichungsangaben: München 2014Beschreibung: 44ISBN:- 9783981704815
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Bücher | SAW – Allgemeiner Bestand Keller | 72/2015 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 72/2015 |
Dezember 2014. Analyse [Eine Veröffentlichung des Akademieprojekts »Energiesysteme der Zukunft«]
Analyse Schriftenreihe Energiesysteme der Zukunft „Energiesysteme der Zukunft“ ist ein Projekt von: Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (2014, 48 Seiten, 4 Abbildungen, ISBN: 978-3-9817048-1-5 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] ) Szenarien haben sich in vielen Bereichen als Standardkonzept für das systematische „Nachdenken über die Zukunft“ etabliert. Besonders häufig sind sie dort anzutreffen, wo ein Bedarf nach Orientierung (weil Problemstellungen von übergreifender, gesellschaftlicher Bedeutung sind) sowie große Unsicherheiten über die Ausprägung wesentlicher Einflussgrößen bestehen und es unterschiedliches Wissen, verschiedene Meinungen und Ansichten zu integrieren gilt. All das trifft auf die zukünftige Energieversorgung zu. So sind Entscheidungen zur Ausgestaltung des Energiesystems mit weit in die Zukunft reichenden Festlegungen sowie erheblichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Konsequenzen verbunden. Dies betrifft nicht nur Entscheidungen über die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, sondern gerade auch Entscheidungen über den Ausbau konkreter Technologien wie etwa die Errichtung bestimmte Kraftwerke. Schließlich geht es dabei nicht nur um Investitionen, die sich erst nach Jahrzehnten amortisieren, sondern unter Umständen auch um langfristige Konsequenzen, die weit über die Betriebsdauer der Anlage hinausreichen – man denke etwa an die Lagerung des radioaktiven Abfalls aus Kernkraftwerken.
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